Zum Erntedankfest in den Kirchen gehört, dass in den Gottesdiensten vor dem Altar Erntegaben, also ganz verschiedene Lebensmittel, aufgebaut werden. Die Kirchengemeinden spenden diese Lebensmittel dann in der Regel an Tafelläden in der Region. Zum Beispiel auch an die Tafel in Reutlingen. Karin Schenk ist eine der beiden Leiterin dort, Achim Stadelmaier hat mit ihr gesprochen.
„Das einzige, was die Armut beseitigen kann, ist miteinander zu teilen.“ Dieses Zitat von Mutter Theresa wird in den über 2000 Tafelläden in ganz Deutschland gelebt: Die „Tafeln“ sammeln überschüssige Lebensmittel und verteilen sie an bedürftige Menschen. Zum Beispiel auch in Ludwigsburg. Matthias Huttner hat dort mal vorbei geschaut.
Rund 60.000 Mitarbeiter arbeiten in deutschen Tafelläden. 1993 gegründet, hat die Tafel das Ziel, mit Lebensmittelspenden aus dem Einzelhandel dort zu helfen, wo sie am meisten gebraucht werden.
Beitrag von Hans Fischer
Foto: HelgaBrunsmann medienrehvier